Willkommen bei
Trott-war e. V.
Der Verein Trott-war wurde im Jahr 1994 von sozial engagierten Journalisten und Privatleuten gegründet. Von Anfang an waren Ziel und Vereinszweck und damit Mittelpunkt von Trott-war die Arbeit für und mit sozial Benachteiligten. Grundsatz ist die Beteiligung der Betroffenen. Damit wird ihnen die Verantwortung für ihr Leben zurückgegeben. Sie treffen künftig selbst die dafür notwendigen Entscheidungen. Wir helfen ihnen dabei.
Neues aus dem Blog
Freund oder Feind? Zur Zukunft des Leonhardsviertels, Teil III
Werden auch die letzten Laufhäuser im Quartier von der Stadt aufgrund der Baurechtsänderung geschlossen werden können? Baubürgermeister Pätzold betont in Interviews immer und immer wieder, dass auch diese letzten vier Betriebe illegal seien. Dagegen haben sich Besitzer wie Heer bisher erfolgreich wehren können.
Rotlicht ausknipsen? Zur Zukunft des Leonhardsviertels, Teil II
Eines ist klar: Durch ein Verbot der Laufhäuser wird Prostitution in Stuttgart nicht abgeschafft. So schätzt das städtische Ordnungsamt, dass im Monat rund 400 Frauen in der Prostitution arbeiten. Wenn davon 75 im Leonhardsviertel und etwa 84 in der Stuttgarter Innenstadt arbeiten, zum Beispiel im „Dreifarbenhaus“, dann heißt das, dass die überwiegende Mehrheit der Frauen jetzt schon in der Anonymität privater Zimmer und Hotels verschwunden ist.
Von der Schmuddelecke zur Vorzeige-Altstadt: Zur Zukunft des Stuttgarter Leonhardsviertels, Teil I
Die einen lieben es, die anderen rümpfen die Nase – das Leonhardsviertel in Stuttgart, Rotlichtviertel, Ausgehviertel zwischen gutbürgerlicher Küche und Cocktailbar. Die wenigsten Besucher nehmen es als das war, was es auch und vor allem ist, ein Wohnviertel für über 800 Menschen, die sich hier noch eine Wohnung leisten können.